Unmittelbar nach ihrer Ankunft in Deutschland werden die Teilnehmenden in einer Einführungswoche bei allen notwendigen Angelegenheiten und Formalitäten wie Anmeldung, Kontoeröffnung, Unterkunft etc. unterstützt. Darüber hinaus haben die Teilnehmer während der Sprachqualifizierungsphase Zugang zu einem kompetenten Ansprechpartner mit entsprechenden Sprachkenntnissen in ihrer Muttersprache.

Während des Intensivsprachkurses in Deutschland sind die zukünftigen Fachkräfte in IB-eigenen Unterkünften untergebracht und werden von uns vor Ort gut betreut. Wir unterstützen die Fachkräfte bei behördlichen Angelegenheiten und bei der Wohnungssuche nach dem Sprachkurs. Die Wohnungen sind voll möbliert, so dass keine Einrichtungsgegenstände angeschafft werden müssen. Die Wohnungen werden von den Fachkräften in Einzel- oder Doppelzimmern bewohnt.

Je nach Auftrag und Auftraggeber können die Fachkräfte auch in der Unterkunft des Arbeitgebers (z.B. Schwesternwohnheim) wohnen.

Die Wohngemeinschaften verfügen über Gemeinschaftsräume, Küchen und sanitäre Anlagen. Während des Sprachkurses sind die Fachkräfte bereits bei unserem Kunden angestellt und erhalten ein Gehalt. Nach ihrer Ankunft machen wir die Fachkräfte mit den verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten vertraut.

Durch die Integration von soziokulturellen Elementen der deutschen Lebensweise erleichtert der IB den Fachkräften die Ankunft und legt den Grundstein für eine nachhaltige Integration. Die Fachkräfte können mit anderen Arbeitnehmern aus früheren Projekten sprechen und Erfahrungen austauschen.

Während des Sprachkurses steht eine erfahrene Person aus der Branche für Workshops und Beratungen zur Verfügung. So wird sichergestellt, dass berufsspezifisches Vokabular vermittelt werden kann.

Nach ihrer Ankunft in Deutschland und einer Einführungswoche absolvieren die angehenden Fachkräfte 2,5 Monate lang einen Intensivsprachkurs. Die Sprachförderphase endet mit der Sprachprüfung auf dem Niveau B2 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (Deutsch-Test für Zuwanderer - DTZ).

Quelle: www.europaeischer-referenzrahmen.de

Fachsprachenprüfung als Teil der Berufszulassung:

In einigen Bundesländern ist eine Fachsprachenprüfung bereits Teil der Berufszulassung. Das heißt, dass in einer Prüfung für den Pflegealltag spezifische Situationen simuliert und abgefragt werden.

Um sich für eine Fachsprachenprüfung anzumelden müssen zumindest die Anforderungen der Stufe B2 des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen“ (GER) nachzuweisen sein.

Weitere Information finden Sie in der Informationsbroschüre in den Downloads.

DeuFöV-Kurse sollen den Teilnehmern helfen, berufsbezogene Deutschkenntnisse zu erwerben, zu vertiefen und zu festigen. Ziel der Kurse ist es, die Chancen von Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Bundesagentur für Migration und Flüchtlinge.

Die Partnerorganisation erbringt die folgenden Leistungen:

Grundlage für Ihre Auswahl sind die Qualifikationen, die für die Partnerorganisationen in den Herkunftsländern relevant sind. Die Partnerorganisationen führen Ihre Vorauswahl der Kandidaten durch. Die Kriterien für die Anforderungsprofile legen natürlich die Unternehmen fest. Meist sind die Kriterien, der Berufsabschluss, die Motivation, der Migrationswunsch und die Persönlichkeit. Die IB-Partner unterstützen auch bei der Organisation aller notwendigen Vorbereitungen für Ihre Einreise nach Deutschland, sobald Sie ausgewählt wurden.